Die Absicht des Konsolenmodus ist es, OmegaT als ein Übersetzungswerkzeug in einer Scripting-Umgebung zu benutzen. Beim Einsatz vom Konsolenmodus wird GUI nicht geladen (kann also auf jeder Konsole ausgeführt werden) und das geöffnete Projekt wird automatisch übersetzt.
Um OmegaT auf diese Art und Weise einzusetzen, muss ein gültiges OmegaT Projekt zur Verfügung stehen. Dessen Ort ist dabei ohne Bedeutung, da man ihn beim Start in der Befehlszeile angeben muss.
Sind geänderte Einstellungen nötig, müssen die Konfigurationsdateien verfügbar sein. Das kann auf zwei Arten erreicht werden:
Um OmegaT im Konsolenmodus zu starten, müssen einige zusätzliche Parameter beim Startup durchgegangen werden. Der allerwichtigste dabei ist <project-dir>
, und optional --config-dir=<config-dir>
.
Beispiel: $> java -jar OmegaT.jar /path/to/project --config-dir=/path/to/config-files/ --mode=console-translate
Erklärung:
<project-dir>
--config-dir=<config-dir>
--mode=console-translate
Es gibt noch einen zusätzlichen Parameter für die Befehlszeile im Komsolenmodus: --quiet
. Im stillen Modus werden im Log-Fenster weniger Infos erscheinen. Die Nachrichten, die man normalerweise in der Statuszeile sieht, werden unterdrückt.
Verwendung: java -jar OmegaT.jar /path/to/project --quiet
Rechtliche Hinweise | Home | Index des Inhalts |